Der von Max Frisch geschriebene Bericht Homo Faber ist in der Inszenierung von THEATER PRO ein direkt an den Zuschauer gerichteter erzählter Bericht. Der Protagonist Walter Faber wird dabei nicht ausschließlich als analytischer und mathematischer Techniker dargestellt, sondern als verhinderter Mensch, der „von sich selbst ein Bildnis gemacht hat und der sich ein Bildnis (des Technikers) hat machen lassen, das ihn verhindert zu sich selbst zu kommen“ (Zitat: Max Frisch)
Über den interdisziplinären Einsatz von Sprechtheater, Video, Musik und Tanz erlebt der Zuschauer auf sinnliche Weise und sehr hautnah Fabers Prozess zur Selbsterkenntnis und angesichts seines Todes den Willen zur Veränderung.
Konzept, Regie, Film, Musik: Ralf Buron
Choreographie: Gary Joblin
Bühnenbild: Matthias Bringmann
Regieassistenz: Britta Benedetti
Theaterpädagogik: Viola Sinn
Mit: Herbert Schäfer, Silvia Passera (Marie Luise Gutteck, Ulla Wagener), Stephanie Scheubeck (Laura Heinecke)
Presse:
„…Den Part der Sabeth hat die Tänzerin Stephanie Scheubeck übernommen. Erst einmal reißt sie die Leinwand weg, dann hüpft und springt sie, noch ganz wildes Kind, um den Homo Faber herum. Und bringt ihn so aus dem Konzept, setzt die tragischen Ereignisse in Gang. Das ist von einer bestechenden Unmittelbarkeit. …”
“Ralf Burons ‘Homo Faber’-Auseinandersetzung ist die ambitionierteste Inszenierung, die man in letzter Zeit im Teamtheater sehen konnte.”
-Süddeutsche Zeitung-
“Lang anhaltender Applaus für die stimmige Inszenierung und die feine Darstellerleistung.” -Badische Zeitung-
“Prädikat: Unbedingt sehenswert!”– www.theaterkritiken.com-
“…eine hochsensible und schauspielerisch intensive Umsetzung eines Literaturklassikers.”
-Münchner Abendzeitung-