Wann wäre auszug das Hinterlassen eines Bildes? Sehen Bilder? Gibt es im Verlust etwas nicht zu Ende führen zu können Hoffnung, den Beginn anderer Namen, anderer Erde? Eine performative Videoinstallation in Zusammenarbeit mit Stephanie Scheubeck.
Diese Soloperformance fußt in einer ästhetischen Perspektive, die sich einem ersten Verstehen entzieht. Sie begreift sich vielmehr als bewegte Form eines Angesichts. Kann ein Mensch ohne die Spur seiner Schritte bleiben? Gibt es einen Boden ohne unser Sterben?
Stationen: Kreide. Ein Knäuel. Nackte Füße. Eine Landkarte. Verschiedene Kleider. Verbundene Schuhe. Ein Buch. Eine wollene Decke. Zwei Projektionen. Ein einzelner Mann. Klang. Geräusche. Atem. Stille. Tanz.
Rolle Choreographischer Videoschnitt
Premiere 06.03.2020 – Wien (AUT)
weitere Aufführungen Mai 2020 – Basel (CHE)
Link https://www.hanswagenmann.de